Freizeittipps rund um Sinzing

Wandern im Bayerischen Jura

Mattinger Fähre
Mattinger Fähre

Der Jurasteig, ein vom Deutschen Wanderverband mit dem Gütesiegel "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" ausgezeichneter Rundwanderweg über 230 km, der in 12 Hauptetappen und 17 sog. Schlaufenwegen wirklich ansprechend aufgeteilt ist.

Die Einstiegs- bzw. Zielorte sind: Bad Abbach - Schönhofen - Pielenhofen - Kallmünz - Schmidmühlen - Hohenburg - Habsberg - Deining - Holnstein - Dietfurt - Riedenburg - Kelheim.

Zum Jurasteig gibt es einen ausführlichen Wanderführer und einen Flyer zum Mitnehmen, der neben genauen Wegbeschreibungen auch alle Einkehrmöglichkeiten auflistet. Wir, als Ihre Gastgeber, haben ihn bereits erkundet und können Ihnen gerne Informationen dazu geben.

 

TIPP: Der Jurasteig führt mit der Etappe zwischen Bad Abbach und Schönhofen direkt über Eilsbrunn. Ein besonderes Erlebnis auf dieser Tour ist die Donauüberquerung bei Matting mit einer Seilfähre.

Wanderziele in der näheren Umgebung

Rundwanderung: Eilsbrunn

Ruhebänke Eilsbrunn
Abendruh Eilsbrunn

Wanderung durch wunderschönen, meist schattigen Mischwald von Eilsbrunn nach Sinzing - durchs Tal der schwarzen Laber, über Bruckdorf und Alling, zurück nach Eilsbrunn. Einkehrmöglichkeiten am Weg sind die Gaststätte "Schwarze Laber" am Sportplatz in Sinzing, "Der Grieche" in Bruckdorf oder die Gaststätte "Labertal" in Alling.

 

Der Obst- und Gartenbau-Verein Eilsbrunn sorgt traditionell dafür, dass in der Flur Sitzgruppen zum Ausruhen und Entspannen aufgestellt werden. Einer von vielen Ruheplätzen heißt "Abendruh". Zu dieser Sitzgruppe hat Ihr Gastgeber eine besondere Beziehung: Die Kastanie wurde 1983 als Kern in die Erde gesteckt, groß gezogen und siebenjährig an diesen Platz verpflanzt.

Eichhofen

Eichhofen über den Kleinen Alpinen-Steig (bei Eilsbrunn) - Naturfreundehaus - Schönhofen und dort über den großen Alpinen-Steig nach Eichhofen. Dort gibt es eine Schlosswirtschaft mit eigener Brauerei (evtl. Besichtigung), einem gemütlichen Biergarten und gepflegten Speisen. Den Weg zurück kann man angenehm fast nur der Schwarzen Laber entlang gehen.

Penk über Nittendorf

Ziel: Gasthaus Spitzer, über Nittendorf zum Sportplatz, dort durch das Penker-Tal auf schattigen Waldwegen ins Naab-Tal. Der Gasthof verfügt über einen Wintergarten, einen sehr schönen Biergarten und ebenfalls sehr gutes Essen.

Walderlebniszentrum
Walderlebniszentrum

In Verbindung mit dem Walderlebniszentrum gibt es um den Hochseil-Klettergarten viele schöne Wanderwege, meist mit naturbelassenem Waldboden, die sehr gut markiert sind. Einer dieser Wege führt zum Gasthaus Haubner in Riegling, das sich mit seinem wunderschönen Wirtsgarten als Einkehr anbietet.

Wanderung im Naab-Tal nach Kallmünz

Mit evtl. kurzer Anfahrt bis Etterzhausen: Von Etterzhausen führt ein sehr gut ausgebauter, fast durchgängig ebener Wanderweg, der auch von Radlern genutzt wird, nach Kallmünz.

Kallmünz hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr zu einer Künstlerkolonie entwickelt - Gabriele Münter und Wassili Kandinsky haben hier Spuren hinterlassen. Viele kleine Künstlerwerkstätten und schnuckelige Kleinstgastronomiebetriebe, wie z.B. die "Münterstuben" reihen sich entlang der Hauptstraße durch den Ort.

Im Gasthof zum Goldenen Löwen, betrieben vom Ehepaar Luber, paaren sich Kunst und gehobene Gastronomie: Die Wirtin, eine Künstlerin, die dies bescheiden zu verbergen sucht, zaubert in Verbindung mit ihrem Mann köstliche Speisen und vermittelt damit echte Oberpfälzer Wirtshauskultur.

Die Lubers sind zudem Besitzer des wohl kleinsten Wirtshauses der Oberpfalz, mit dem Namen Zum Bürstenbinder (wirklich sehenswert!). Es gibt dort nur eine ganz kleine Gaststube mit drei Tischen für max. 25 Gäste - man "ruckt gern zamm" - und vor der Türe ca. 20 Freisitze. Das wirklich Urige sind die "Bauchstecherla", die in verschiedenen schmackhaften Variationen angeboten werden, dazu sollte man auf jeden Fall das typisch oberpfälzische Zoiglbier probieren.

Wandern in gut erreichbarer Ferne

Donaudurchbruch, Kloster Weltenburg und Befreiungshalle Kelheim

Donaudurchbruch Weltenburg
Donaudurchbruch

Sie fahren zur Schiffsanlegestelle in Kelheim und wandern längs der Donau auf ebenem Weg bis zur Verengung der Donau, dem sog. Donaudurchbruch. Diesen überwinden Sie mit einem kurzen, aber steilen Aufstieg, über den Berg, von dessen höchstem Punkt Sie einen atemberaubenden Blick auf's Kloster haben. Bergab, wieder am Ufer der Donau angekommen, steigen Sie in eine Zille und lassen sich zum Kloster übersetzen.

Kloster Weltenburg
Kloster Weltenburg

Der riesige Biergarten, mit dem reichen Angebot von bayerischen Spezialitäten lädt zum Verweilen ein. Natürlich sollten Sie auch die Klosterkirche der Gebrüder Asam besichtigen, wenn möglich mit einer Führung durch einen der dort im Kloster lebenden Patres - es lohnt sich. Die Rückkehr nach Kelheim, durch den wildromantischen Donaudurchbruch, können Sie mit einer Zille und anschießend kurzer Wanderung, oder mit einem der regelmäßig verkehrenden Fahrgastschiffe bewältigen.

Befreiungshalle Kelheim
Befreiungshalle Kelheim

Falls Sie gut zu Fuß sind, fahren Sie mit einer Zille, deren Fahrt auf halber Strecke des Wanderweges längs der Donau endet. Von dort können Sie auf einem markierten Weg die Befreiungshalle erreichen, die hoch über Kelheim thront und von der aus man einen berauschenden Rundumblick über die Landschaft genießen kann.

Wandern im Altmühltal

Info-Material liegt auch hierzu in der Ferienwohnung aus - im Internet finden sich vielfältige und ausführliche Beschreibungen.

 

Rund um Essing / Burg Randeck

Holzbrücke Essing
Holzbrücke Essing

Zur Burg bietet sich ein abwechslungsreicher Rundwanderweg an. Die Einkehr im Burggasthof ist ein Erlebnis: Aussicht ins Tal und das Essen hervorragend.

Schulerloch

Beim Schulerloch handelt es sich um eine altsteinzeitliche Tropfsteinhöhle. Sie liegt an der Strecke zwischen Kelheim und Essing und ist unbedingt sehenswert. In grauer Vorzeit diente sie Menschen als Wohnhöhle - heute wird sie vorwiegend für beeindruckende Musikveranstaltungen genutzt.

 

Rund um Riedenburg

Rosenburg Greifvögel
Rosenburg Greifvögel

Abgesehen von sehr schönen, gut markierten Wanderwegen rund um den Ort Riedenburg sollte man den Aufstieg zur Rosenburg nicht versäumen. Von hoch oben hat man einen herrlichen Blick ins Altmühltal. Im Burghof kann man Greifvögel, die in freier Wildbahn nur noch selten zu beobachten sind, während einer Flugschau hautnah erleben: Von Mitte März bis Ende Oktober geben die Falkner interessante Einblicke in ihre Arbeit. Das im Schloss eingerichtete Museum erzählt von der Geschichte und zeigt viele Exponate von Tieren, die in unserer Heimat weitgehend ausgestorben sind.

 

Von Einthal nach Riedenburg

Klamm bei Einthal
Klamm bei Einthal

Der Einstieg in diese Wanderung liegt genau gegenüber Schloss Prunn. Er führt oberhalb der Altmühl flussaufwärts, durch eine wildromatische Klamm, die gut gesichert und beschildert ist. Traumhafte Blicke ins Tal sind ein Genuss.

Rund um Wiesent

Nepal-Himalaya-Pavillon Wiesent
Nepal-Himalaya-Pavillon Wiesent

Rund um Wiesent - von hier aus sollte man den "Fürstlichen Thiergarten" derer von Thurn und Taxis erwandern.

Außerdem sollte man den Nepal-Himalaya-Pavillon besichtigen - dieser stand 2000 auf dem Gelände der Expo in Hannover, wurde von einem Privatmann erworben und auf dessen Initiative 2003 auf seinem Privatgelände, der Martiniplatte, originalgetreu wieder aufgebaut. Der Tempel ist umgeben von, einem großen, sehr gepflegten, parkähnlichen Garten mit vielen exotischen Blumen und Pflanzen.